Holzenergie im Wirtschaftsministerium

„Wärme aus Holzenergie ist uns ein Anliegen. Diese nachhaltige Form der Wärmeerzeugung wollen wir vorantreiben, ganz im Sinne der Energiewende“, erklärt Sebastian Henghuber, Vorstand der MW Biomasse AG, beim Arbeitsfrühstück im Bayerischen Wirtschaftsministerium.

Zu diesem Treffen hatte der bayerische Wirtschaftsminister Franz-Josef Pschierer bereits beim ersten Branchentag Erneuerbare Energien in Taufkirchen Mitte Juni eingeladen. Er möchte gemeinsam mit den Vertretern der erneuerbaren Energien die Energiewende in Bayern vorantreiben. Ziel ist es, keinen Strom nach Bayern zu importieren.

Bei der Debatte um nachhaltige Stromerzeugung hakte Sebastian Henghuber ein und verdeutlichte die Bedeutung der Wärme aus Holzenergie: „Bereits heute werden 12% des bayerischen Wärmebedarfs aus Holzbrennstoffen erzeugt, damit werden 8,6  Mio. Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.“ Neben den positiven Effekten für das Klima wirkt sich die Holzenergie auch sehr vorteilhaft auf die Region aus, in der sie erzeugt wird. Denn achtmal mehr Wertschöpfung bleibt in der Region und zehnmal mehr Arbeitsplätze als bei der Wärme aus fossilen Brennstoffen entstehen vor Ort.

Mit großem Interesse verfolgte Minister Pschierer die Ausführungen von Herrn Henghuber und versprach, die Holzenergiebranche zu unterstützen, besonders bei der Novellierung der TA Luft.  Wie wir schon öfter berichtet haben, führt die Novelle der Bundesregierung zu Schwierigkeiten bei Heizwerken von ein bis 50 Megawatt.

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