Anton Hofreiter informiert sich über nachhaltige, regionale Forstwirtschaft

Mitte Oktober informierte sich Anton Hofreiter, Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, beim Fachverband Holzenergie über den nachhaltig bewirtschafteten Wald als CO2-Senke.

Sebastian Henghuber, Leiter des Fachverbands Holzenergie Bayern, organisierte den Termin und  begrüßte Hofreiter im Hackschnitzel-Heizwerk in Sauerlach. Dort wird bereits seit 2002 CO2-neutrale Wärme aus Hackschnitzel produziert. 600 Abnehmer sind mittlerweile an das Nahwärmenetz angeschlossen. Hofreiter lobte das Sauerlacher Energiekonzept: „Wärme aus dem nachwachsenden Rohstoff  Holz spart CO2 und ist gelebter Klimaschutz.“

Bei einem gemeinsamen Rundgang durch den nahegelegenen Wald, erklärte Henghuber, warum nur ein nachhaltig bewirtschafteter Wald eine langfristige CO2-Senke ist. Michael Lechner unterstrich, dass beim Waldumbau zu standortgerechten und zukunftsfähigen Beständen die Holzenergie ein wichtiger Partner für die Waldbesitzer ist. Grundsätzlich sind weitere Holzheiz(kraft)werke in der Region wichtig und sinnvoll. Letztlich liefern die Waldbesitzer einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz

Anton Hofreiter erklärte das die Grünen der Holzenergie und den aktiven Waldumbau hin zu stabilen Beständen positiv gegenüberstehen.  Die regionale Holzenergie ist aus seiner Sicht ein wichtiger Bestandteil zum Erreichen der Klimaschutzziele. 

 

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